Unsere erste Fahrradtour in dieser Saison hatte als Ziel die Elbphilharmonie in Hamburg. Tourleiter Ulf führte uns von der Drostei entlang der Bahnlinie nach Hamburg-Eidelstedt. Dort überquerten wir die A 7 und fuhren entlang der Kollau und Tarpenbek zur Alster. Weiter ging es auf der Fahrradstraße Leinpfad in Richtung Innenstadt. Über den Rathausmarkt führte unser Weg uns dann in die Hafen City. An der Elphi hatten wir eine längere Pause, wo genügend Zeit für einem Abstecher auf die Plaza oder eines der umliegenden Cafés war.
Es ist wieder soweit: Der ADFC Pinneberg stellt sein aktuelles Radtouren- und Veranstaltungsprogramm vor. Nie war es umfangreicher und vielfältiger. Auf 36 Seiten werden 48 Radtouren in der Pinneberger Umgebung angeboten. Die Touren führen in alle vier Himmelsrichtungen, im Norden sogar bis Rendsburg.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – unser Radtourenprogramm 2018 ist „abgefahren“!
Die Tourenleiter/innen waren sehr aktiv und hatten 39 Fahrten zu den unterschiedlichsten Zielen angeboten. Sicherlich auch dem guten Wetter geschuldet (naja, es gab auch Ausnahmen …) fiel keine der angekündigten Touren aus. Hier einige interessante Zahlen aus der von Michael dankenswerterweise akribisch zusammengestellten Statistik:
Am 28. Oktober trafen sich zwölf Leute vor der Drostei bei frischen acht Grad, um eine von Matthias geführte Tour zum Jungfernstieg zu unternehmen. Es waren alte Hasen und neue Gäste dabei. Einer war aus Uetersen her gekommen, einer aus Hamburg. Matthias fuhr zügig, damit allen warm wurde. Wer jedoch keine Handschuh mit hatte, kriegte trotzdem ganz schön kalte Finger. Ab Elbgaustraße ging der Weg durch Kleingärten bis Stellingen und folgte dann der Lutterothstraße. Der erste größere Stopp wurde Am Weiher eingelegt. Die Laubbäume waren dort schön bunt gefärbt.
Wir trafen uns an der Drostei in Pinneberg bei kühlem Sonnenschein. Wir – das sind circa 12 Radlerinnen und Radler und unser Tourenleiter Ulf Brüggmann.
Der Weg zur Elbphilharmonie führte uns streckenweise an der Eisenbahn entlang und über die Autobahn, von der wir einen Blick aus der Vogelperspektive erhaschen konnten, um zu sehen viel noch zu bauen ist, bis auch die zweite Fahrbahnhälfte irgendwann fertig werden kann. Wir fuhren weiter an der Kollau, an der Güterumgehungsbahn, was in meiner Jugendzeit zu meinem Aktionsradius gehörte, und an der Tarpenbek. Dort gab es eine kurze Pause. Wir sind eine rücksichtsvoll fahrende Truppe, mit das Fahren Spaß bringt.