Am Freitag , den 21. September 2018, fand in Pinneberg der 1. Parking Day unter der Mitwirkung des ADFC Pinneberg statt. Der Parking Day ist ein internationaler Aktionstag, der darauf hinweisen soll, dass öffentlicher Raum sinnvoller genutzt werden kann als nur für Autos und Parkplätze. Auch kann mehr Radverkehr dazu beitragen, dass Verkehrsflächen effizienter genutzt werden können. Anwesend waren acht Mitglieder des ADFC Pinneberg, sowie ein Vertreter vom ADFC-Landesvorstand.
Für den Kreis Pinneberg sind derzeit drei Ansätze denkbar, um den Fahrradverkehr im Kreisgebiet zu fördern.
- Überregional gibt es RAD.SH, die Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein. Mitglieder sind diverse Landkreise, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein und die Entwicklungsagentur für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg.
Mit Irene, Matthias und Ulf haben drei Aktive unserer Ortsgruppe die Informationsveranstaltung der Stadt Pinneberg am 4. September 2018 zum Bahnhofsumbau besucht. Wir lernten, dass der Umbau etwa 4 bis 5 Jahre andauern wird. Während der Umbauzeit stehen nur sehr wenige Radabstellplätze am Bahnhof zur Verfügung. Im Bereich der P&R-Parkplätze wird jeweils ein provisorischer Abstellplatz errichtet.
Nachdem die Fraktionen von CDU, Bürgernahen und FDP per Antrag im Stadtentwicklungsausschuss die Entfernung der neuen Fahrradschutzstreifen im Jappopweg gefordert hatten, fand am 30. August ein Ortstermin statt. Neben Vertretern der Fraktionen und der Stadtverwaltung sowie der Bürgermeisterin waren auch Vertreter des ADFC Pinneberg anwesend.
Am 16. August legten die Fraktionen der CDU, Bürgernahen und FDP im Ausschuss für Stadtentwicklung einen Antrag zum Jappopweg vor. Sie fordern, die erst in diesem Jahr erstellten Fahrradschutzstreifen wieder entfernen lassen. Für die Markierung dieser Schutzstreifen wurde ein Großteil der Mittel zur Förderung des Fahrradverkehrs des Jahres 2017 ausgegeben worden. Der Jappopweg gehört zur Veloroute 3, welche eine für den Radverkehr wichtige Verbindung von Pinneberg nach Schenefeld und Hamburg darstellt. Die Radfahrer sollen statt auf der Fahrbahn auf einem Hochbordweg in beide Richtungen zusammen mit dem Fußverkehr geführt werden.