Radfahrkarten

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01.06.2023, 18:00 Uhr:
Radtour: Schleichwege in unserer Stadt
02.06.2023, 17:00 Uhr:
Radtour: Pinneberg, eine Stadt im Aufwind - Mit der Bürgermeisterin unterwegs
03.06.2023, 09:00 Uhr:
Radtour: STADTRADELN-Tag
04.06.2023, 11:00 Uhr:
Radtour: Speicherstadt und Elbphilharmonie
06.06.2023, 19:00 Uhr:
Radtour: Politikertour durch Pinneberg
07.06.2023, 18:00 Uhr:
Radtour: Erkundungstour mit Rellinger Bürgern
10.06.2023, 11:00 Uhr:
Radtour: Himmelmoor und Phänologischer Garten
10.06.2023, 21:00 Uhr:
Radtour: Bike-Night Kreis Pinneberg
10.06.2023, 21:00 Uhr:
Radtour: Bike-Night Kreis Pinneberg
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Fahrradklima-Test 2022Im vergangenen Jahr hat der ADFC mit einer bundesweiten Befragung die Zufriedenheit von Radfahrerinnen und Radfahrern untersucht. Die Befragung findet alle zwei Jahre statt. Diesmal haben rund 245.000 Radfahrende teilgenommen, so viele wie noch nie. Nun liegt die Auswertung vor.

Pinneberg erreichte unter den Städten von 20.000 bis 50.000 Einwohnern bundesweit den Platz 409 von 447 mit einer Bewertung von 4,39 (Schulnoten-System). Die Durchschnittsbewertung aller Städte dieser Größenkategorie liegt bei 3,97. Innerhalb von Schleswig-Holstein erreicht Pinneberg Platz 13 von 16. Allein daran erkennt man: Da ist noch viel Luft nach oben.

Mehrere Aspekte wurden von den Pinnebergern Radfahrerinnen und Radfahrern mit einer Note von 4,9 oder 5,0 bewertet: Der Stellenwert des Radverkehrs, der Komfort beim Radfahren, Falschparkerkontrolle auf Radwegen, Reinigung der Radwege, Ampelschaltungen, Fahren auf Radwegen, Fahren im Mischverkehr. Die Breite der Radwege, die Oberfläche der Radwege, die Führung an Baustellen und die Verfügbarkeit von öffentlichen Fahrrädern wurde gar noch schlechter bewertet.
Positiv sticht einzig die Erreichbarkeit des Stadtzentrums (Note 2,7), das ist in Pinneberg die Bestnote.

Im Vergleich zu 2020 hat sich somit keine wesentliche Veränderung ergeben. Pinneberg tritt bereits seit Jahren in Sachen Radverkehr auf der Stelle und ist von einer Fahrradstadt weit entfernt. Klar ist: Wenn die Bürgerinnen und Bürger gute Bedingungen zum Radfahren vorfinden, steigen sie auch öfter um. Das entlastet die Straßen, das sorgt für mehr saubere Luft, für weniger Lärm. Der ADFC Pinneberg fordert deshalb die Stadt auf, den Radverkehr nicht nur als Randerscheinung und Freizeitvergnügen zu betrachten, sondern ihn als essenziellen Baustein für einen menschengerechten Straßenverkehr wahrzunehmen!