STADTRADLN: Der StartschussAm 18. Mai fällt der Startschuss für das diesjährige STADTRADELN. Es haben sich bereits (Stand 14. Mai) 35 Teams mit 197 Radelnden angemeldet. 25 Sponsoren unterstützen die Aktion.


STADTRADELN – für Pinneberg ein Muss. Seit 2013 ist die Stadt als teilnehmende Kommune bei der bundesweiten Aktion des Klima-Bündnis (Netzwerk europäischer Kommunen) dabei. Und seitdem ist die Zahl der Teilnehmer*innen und der gefahrenen Radkilometer kontinuierlich gewachsen.
„Wir freuen uns, dass so viele Menschen dieses Jahr mitmachen werden“, sagt Birgit Schmidt-Harder vom Stadtmarketing/Citymanagement Pinneberg e. V., das die Aktion seit zwei Jahren federführend begleitet.

35 Teams haben sich bereits für Pinneberg angemeldet. „Das sind deutlich mehr als im vergangenen Jahr“, sagt die Citymanagerin. „In Spitzenzeiten hatten wir mehr als 40 Teams. Also! Da geht doch noch was! Machen Sie mit! Sie können sich den ganzen Aktionszeitraum – also bis zum 7. Juni – noch anmelden.“
Und so geht’s: Man registriert sich auf der Seite www.stadtradeln.de mit Namen, E-Mail-Adresse und einem Passwort. Dann ordnet man sich einem bestehenden Team zu oder gründet ein neues. Eine Teamzugehörigkeit ist obligatorisch. „Wer das nicht möchte, kann sich im sogenannten ‚offenen Team Pinneberg‘ registrieren“, sagt Birgit Schmidt-Harder.

Vom 18. Mai bis 7. Juni – das ist der Aktionszeitraum – trägt man nun jeden Tag seine gefahrenen Radkilometer auf der Seite mit seinen Log in-Daten ein. „Schneller geht es auch mit der STADTRADELN-App“, sagt Birgit Schmidt-Harder. „Diese kann man auf der STADTRADELN-Homepage herunterladen.“

Wer mitmacht, kann am Ende einen von vielen tollen Preisen gewinnen, die 25 Pinneberger Sponsoren dieses Jahr gestiftet haben. Hauptsponsor Bane Schwenn, Inhaber von Rad.Pflege in Pinneberg, stiftet beispielsweise 25 Fahrradbackpacks im Wert von jeweils 50 Euro. Bane Schwenn sagt: „Mein Team und ich erleben jeden Tag, was für eine fantastische Möglichkeit Fahrradfahren ist, um Menschen, Spaß, Sport und Gesundheit zu verbinden. Wir schaffen hier gerade alle gemeinsam in Pinneberg eine besondere Fahrradkultur, die unsere Stadt attraktiver und auch noch umweltfreundlicher macht.“

Das sehen die anderen Sponsoren ähnlich. „Wir unterstützen die Aktion STADTRADELN gerne, da hierdurch Menschen zu mehr Fitness und Ausdauer gebracht und dabei motiviert werden, das Fahrrad noch stärker in den Alltag einzubinden“, sagt Reinhard Wunsch, Serviceregionsleiter der AOK NORDWEST. „Dies trägt zur Gesundheitsförderung der Pinneberger*innen bei und entlastet gleichzeitig unsere Umwelt.“

Alle Preise werden mit Ausnahme der drei Klassenpreise (s. u.) verlost. Das ist neu dieses Jahr. „Wir wollten nicht wie in den vergangenen Jahren nur die auszeichnen, die die meisten Kilometer geschafft haben“, sagt Ulf Brüggmann vom ADFC Pinneberg, der der Initiator des STADTRADELNS im Kreis Pinneberg ist. „Uns ist wichtig, dass jede und jeder eine Chance bekommt, etwas zu gewinnen. Weil jeder Kilometer, der CO2 einspart, zählt.“

„Außerdem loben wir erstmals drei Preise für Schulklassen aus“, sagt Birgit Schmidt-Harder. „Wir prämieren die drei Pinneberger Schulklassen, die gemeinschaftlich die meisten Kilometer erradeln werden.“

Den 1. Klassenpreis stiftet – wie oben schon erwähnt – Rad.Pflege (25 Fahrradbackpacks im Wert von jeweils 50 Euro).
Der 2. Klassenpreis sind 25 x 1 Bädergutschein im Wert von 20 Euro, gesponsert von den Stadtwerken Pinneberg.
Der 3. Klassenpreis ist ein Klassenkinobesuch im Burgkino Uetersen im Wert von 120 Euro, gestiftet von der Finanzberatung Nord.
Dazu wird es viele Gutscheine, Präsentkörbe, Abos, Schnupperkurse und viele andere Dinge zu gewinnen geben.

Ein Wehrmutstropfen ist dieses Jahr allerdings dabei: „Wegen der Coronakrise müssen wir leider auf die Auftaktfahrt mit der Bürgermeisterin und zahlreiche andere gemeinschaftliche Ausfahrten verzichten“, sagt Ulf Brüggmann.

Ebenso muss die geplante Siegerehrung mit Tombola und großer Fahrradparty und Musik beim Hauptsponsor Rad.Pflege ausfallen. „Das bedauern wir sehr“, sagt Birgit Schmidt-Harder. „Aber wir müssen und wollen uns zum Wohl aller an die Abstands- und Hygieneregeln halten. Wir sind aber überzeugt, dass Radfahren auch im Coronajahr Spaß macht.“

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