Sie haben keine Plakate gesehen und fragen sich, ob das STADTRADELN dieses Jahr in Pinneberg wirklich stattfindet? Doch es findet statt! Die Plakate hängen nur nicht, weil der Hersteller im Verzug ist und die Citymanagerin von Pinneberg kurz bevor Plakate aufgehängt werden sollten, das Handtuch geworfen hat.
Trotzdem hat das STADTRADELN auch in Pinneberg begonnen zusammen mit den anderen teilnehmenden Kommunen im Kreis Pinneberg: Barmstedt, Brande-Hörnerkirchen, Ellerbek, Elmshorn, Halstenbek, Hetlingen, Pinneberg, Rellingen, Tornesch, Uetersen und Wedel.
Zur Eröffnung am 27. Mai begrüßte die Bürgermeisterin Urte Steinberg die Anwesenden vor der Drostei und lud gleich zur ersten Tour im Pinneberger STADTRADELN-Kalender ein. Diese führte zur leeren Kita am Ostermannweg und zur Ersatz-Kita an der Flensburger Straße. Weiter ging es zur Westumgehung, wo Frau Steinberg erläuterte, wann es wie weiter gehen wird und wo die Gewebegebiete Ossenpadd und Müßentwiete entstehen werden. Das Westring-Teilstück in der Siemensstraße soll im August fertig werden, der Rest zwischen Oktober und November.
Dann ging es am Hermansdenkmal (gezeigt wird Herman Wuppermann) zurück zur Drostei und dann weiter zum Bahnhof, wo es um den Busbahnhof, den Fußgängertunnel und das Fahrradparkhaus ging. Wir hörten eine klare Positionierung der Bürgermeisterin für ein Fahrradparkhaus mit zwei bis drei Ebenen.
Die nächste Etappe führte zum Rehmenfeld, wo Wohnbebauung kommen soll, und Gehrstücken, wo ein Gewerbegebiet gebaut werden wird. Dann konnten wir die neue Fassade der Theodor-Heuss-Schule und die Baufortschritte in der Parkstadt Eggerstedt sowie am Kreisverkehr Wedeler Weg die neue Feuerwache bewundern. Zum Schluss sagte Frau Sternberg noch etwas zur Entwicklung des Gewerbes in der Mühlenstraße. Insgesamt war es ein netter informativer Abend.